„Gestatten: Isolde“ ist (k)ein Katzenratgeber. Isolde ist bzw. war meine geliebte Hauskatze, die sich in diesem Buch mit ihren eigenen Gedanken, Träumen und Sorgen vorstellt.
„Sie hat gesagt, ich hätte einen Katzenratgeber geschrieben. Stimmt gar nicht! Ich wollte doch nur davon erzählen, wie ich meine Welt verstehe und erlebe, was ich mir wünsche, was ich fürchte und was mich voll glücklich macht. Na gut, ein paar Tipps konnte ich mir dann doch nicht verkneifen.“
„Gestatten: Isolde“ ist ein unterhaltsames Buch für Katzenliebhaber und andere Menschen. Isolde erzählt höchstpersönlich von ihrer Rettung durch den Tierschutz und von ihrem Leben danach als geliebte Hauskatze. Sie sucht Antworten auf Fragen, wie: „Warum bekomme ich kein Katzenfutter mit Maus?“ und erklärt, warum es ein Grundrecht auf einen Karton für jede Katze geben sollte.
Der unterhaltsame Katzenratgeber ist überall dort erhältlich, wo es online Bücher gibt.
Er kann auch direkt im tredition Buchshop bestellt werden
Er kann in jeder Buchhandlung vor Ort bestellt und dort abgeholt werden : ISBN: 978-3-7469-3158-6
Leseprobe:
„Ich warte ja auf den Tag, an dem sie mir Futter mitbringt, auf dem „Maus“ steht. Mäusekatzenfutter scheint zu teuer zu sein, oder warum bekomme ich das nie? Stattdessen kauft sie Ente, Pute, Huhn, Forelle mit Spinat, Eierschaum mit Hühnchen oder Lachs und sonst noch so komische Sachen. Alles lecker, keine Frage. Aber jetzt mal ganz ehrlich: Rind? Ente? Haben Sie jemals eine Katze gesehen, die eine Kuh jagt, erlegt und verspeist? Oder eine Ente, bzw. sogar einen Truthahn? Oder ein ganzes Lamm? Ich kann mir das nicht vorstellen, aber die Futterhersteller offensichtlich schon. Kann denen bitte mal einer sagen, dass wir Katzen am liebsten Mäuse fressen? Vögel gehen auch. Manchmal auch eine Spinne, ein Käfer oder eine Fliege. Wobei letzteres zu den außergewöhnlich exklusiven Leckerbissen gehört, weil sie so selten sind. Nicht etwa, dass es zu wenig davon gäbe, aber man kriegt sie so schlecht. Man muss springen können, wodurch Fliegen für mich schon mal unerreichbar sind. Mit Ausnahme derer, die verletzt, halb taub und ebenso halb tot auf dem Boden herumkrabbeln. Aber das ist dann ja auch nicht fair, sie zu jagen. Wir Katzen sind fair und verschonen unsere Opfer, wenn sie schwach sind. Ich glaube, bei Euch Menschen ist das nicht immer so, kann aber auch sein, dass ich mich da täusche. …“